..diese Frage musste ich mir früher tragischerweise stellen.
Warum das so wichtig ist, erfährst Du sofort.
Hi. Mein Name ist Arek und ich bin der Gründer von LerneProgrammieren. Ich programmiere seit 20 Jahren in diversen Programmiersprachen.
Doch warum solltest Du mir überhaupt zuhören?
Wenn ich etwas weiß, dann Folgendes: „Ja. Du kannst in kurzer Zeit das Programmieren lernen.“
Egal ob Du…
Ich habe LerneProgrammieren gegründet, damit Du das Programmieren, ganz ohne Vorkenntnisse, lernst.
Das Ziel von LerneProgrammieren ist es 100.000 Menschen in den nächsten 5 Jahren das Programmieren beizubringen.
Wenn Dir das als Einleitung reicht, kannst Du jetzt hier kostenlos durchstarten.
Ansonsten findest Du im Folgenden die merkwürdige und gleichzeitige spannende Geschichte über das Projekt: LerneProgrammieren.
Wie vorher versprochen muss ich noch etwas unangenehmes mit Dir teilen:
Mein Weg in die Programmierungist etwas merkwürdig..
Es beginnt im Jahr 1998 im Alter von 11 Jahren (mittlerweile bin ich 37).
Schon als Kind haben mich Computerprogramme und -spiele fasziniert.
Eines Tages schaute ich in das Schaufenster unseres lokalen Computergeschäfts. Ich entdeckte dort eine Box mit der Aufschrift: „Spiele programmieren mit dem Game Developer Kit“
„ENDLICH! Damit werde ich mein erstes Spiel erstellen können!“, war mein erster Gedanke.
Erwartungsvoll rannte ich in das Geschäft. Ich schaute auf den Preis und ….
… da kam der erste Schock.
„Wie soll ich mir das jemals leisten?“
Das Paket kostete damals umgerechnet 120 €.
Da ich so gut wie nie Taschengeld bekam, war das für mich gleichzusetzen mit den Kosten eines Neuwagens.
Ich setzte mir jedoch als Ziel, das Geld zusammenzusparen, um meinem Traum näher zu kommen.
Nach einigen Wochen konnte ich mir das Game Development Kit leisten. Aufgeregt ging ich nachhause und packte die Box aus.
Ich war bereit der nächste und beste Spieleprogrammierer der Welt zu werden.
Doch was dann folgte war pure Ernüchterung und Enttäuschung.
Das „Kit“ bestand aus zwei Büchern mit jeweils 1.000 Seiten und der beiligenden CD mit einer Game-Design Software.
Ich fing an die Bücher zu lesen, doch merkte schnell, dass die Autoren die Bücher nicht für Programmier-Anfänger geschrieben haben. Überforderung machte sich breit.
Langsam kamen die Zweifel. Bin ich zu blöd zum Programmieren?
Gedemütigt vergingen ein paar Tage. Der Gedanke ließ mich nicht mehr los. „Vielleicht bin ich wirklich nicht schlau genug.“
Ich war bereit meine Pläne an den Nagel zu hängen. Mein Ziel, der nächste Programmierung zu werden, für immer aufzugeben. Den Traum des ersten PC-Spiels, vielleicht der ersten ersten Webseite…
Das war’s. Ich gebe auf…
ODER?
Einige Monate vergingen. Nach der Schule ging ich zum Kiosk, um mir die neue Ausgabe einer Gaming-Zeitschrift zu kaufen.
Es war damals üblich, dass diese Zeitschriften eine beiliegenden CD mit kostenlosen Tools, Programmen und Spielen hatten.
Zuhause angekommen, legte ich die CD in das Laufwerk meines Computers.
In einem Unterordner auf der CD machte ich plötzlich eine spannende Entdeckung.
Dort fand ich ein Programm namens QuickBasic. Ebenfalls befanden sich dort mehrere Projekte mit den jeweiligen Quellcodes.
Es handelte sich bei den Projekten um einfache Text-Adventure-Spiele. Dort bekommst Du von dem Spiele-Programm diverse Fragen gestellt und musst die jeweils richtige Antwort eingeben.
„Das kann ich auch!“, dachte ich mir und war endlich wieder motiviert das Programmieren, diesmal in QuickBasic, zu lernen.
Nach den ersten Gehversuchen in Q-Basic mit Befehlen wie PRINT, IF/ELSE und INPUT wurde die Anwendung der Programmier-Logik immer einfacher. Die ersten abstrakten Quiz-Spiele sowie einfachste Cartoons, aus Strichmännchen entstanden.
In diesem Jahr verbreiteten sich gleichzeitig die ersten ISDN-Internetanschlüsse. Lange bevor YouTube, Streaming und Online-Kursen entdeckte ich die Software Klik & Play.
Mein Weg in die Spieleprogrammierung begann.
Als leidenschaftlicher Gamer habe ich mich immer gefragt, wie ich Spiele selbst programmieren kann. Mit der Entdeckung des Spielestudios Klik & Play, konnte ich dieses Ziel endlich verwirklichen.
Doch es gab keine Online-Tutorials, Bücher oder Kurse für Klik & Play.
Soll ich jetzt aufgeben?
Fehlanzeige! Meine Faszination für das Programmieren war so groß, dass ich mir geschworen habe, die Grundlagen der Programmierung irgendwie zu verstehen…
Egal wie viel Zeit es kostet.
Ich habe mir sämtliche Grundlagen schmerzhaft über das Trial and Error Prinzip beibringen müssen.
Viele Tage und schlaflose Nächte vergingen.
Nach einigen Wochen hatte ich die ersten Spiele-Prototypen entwickelt. Ich wurde immer besser und schneller.
Endlich, im Jahre 2001, im Alter von ca. 13 Jahren war mein erstes Spiel fertig.
Wie mein erstes Spiel hieß fragst Du mich? Willst Du es wirklich wissen?
Ich stelle vor: „Osama vs. Bush“. Mein erstes 2-Player Game, dessen Ziel es war, sich gegenseitig mit einem Knüppel zu verkloppen.
Das Spiel kam so gut bei meinen Freunden an, dass ich es auf einem Portal für „Free Games“ (Spieleportal.de und cheats.de) veröffentlichte.
Doch etwas merkwürdiges passierte nach der Freischaltung des Spiels.
Ich wollte meinen Augen nicht glauben.
Die ersten Hundert Downloads in wenigen Stunden. Tausende Downloads nach wenigen Tagen. Plötzlich war ich in den Spielecharts. Das Spiel bekam 6.489 Downloads in nur 12 Tagen.
Das Programmier-Fieber hatte mich gepackt. Nach wenigen Monaten folgten weitere Spiele wie „Battle Arena“ (ein 2-Spieler 2D-Shooter) und „Drive and Kill“ (ein 2D-Autospiel), die auf den Spiele-Portalen gut ankamen.
Und eins wurde mir klar: Ich mache das Programmieren zu meinem Beruf.
In einem Bewerbungsgespräch habe ich meine selbst-programmierten Spiele vorgeführt und dadurch sogar eine Ausbildungsstelle bekommen.
Mit 17 Jahren startete ich als Fachinformatiker Azubi und fand mich in Kürze an der Universität Kassel wieder.
Kurz nach meiner Ausbildung gewann ich sogar den renommierten Wettbewerb IT Award.
Mit meinem Projekt – einem graphischen Klasseneditor – wurde ich zum besten Fachinformatiker Nordhessens gekürt.
Diverse Zeitungen wie die Hessische Niedersächsische Allgemeine (HNA) und die Universität-Kassel verfassten einen Artikel darüber.
Ich glaube, Du kannst gut nachvollziehen, dass das ein etwas unheimliches Gefühl war.
Aber mir hat das Projekt viel Spaß gemacht. Das Interesse am Programmieren wird immer noch von Tag zu Tag größer.
Nach meiner Zeit an der Universität Kassel wechselte ich zu einer Firma, die kurz danach von einer Fortune 500 Company aufgekauft wurde.
Dort war ich für viele spannende Projekte zuständig. Ich bin sehr dankbar, dass sich meine Programmierkenntnisse dadurch viele Jahre stetig weiterentwickeln konnten.
Doch etwas hat mir gefehlt.
Ich erinnerte mich, wie schwer es damals war das Programmieren zu lernen.
Und ehrlichgesagt ist es heute, trotz YouTube und vieler Tutorials, nicht einfacher geworden.
Anfänger haben immer noch Probleme einen guten Einstieg in die Programmierung zu bekommen.
Ich habe mir in 2013 fest vorgenommen, dieses Problem für immer zu lösen. Ich werde anderen das Programmieren beibringen. Einfach, simpel und zeitlich flexibel.
Die Idee von LerneProgrammieren war geboren.
Mit dem Projekt LerneProgrammieren geht es mir nicht darum der weltbeste Programmierer zu sein.
Mein Ziel ist es der beste Programmier-Lehrer für Dich zu sein, weil:
Das sind keine guten Aussichten, nicht wahr?
Auf LerneProgrammieren läuft das anders: Alles wird simpel und locker, nach deiner freien Zeiteinteilung, vermittelt.
Du lernst das Wissen direkt in die Praxis umzusetzen. Baue deine eigenen Apps und Websites, um die Kenntnisse zu festigen. Das klingt doch schon besser!
Daher komme ich jetzt zu meinem Fazit.
Wenn sich ein 12 jähriges Kind, ohne Internet, ohne YouTube und mit schlechten Büchern gute Programmier-Kenntnisse aneignen kann, kannst Du das schon lange.
Ich freue mich, dass Du hier bist.
Wenn Du Anfänger bist, fange am besten hier an. Du lernst die Grundlagen der Programmierung.
Wenn Du Apps für Android, Apple iOS und alle gängigen Plattformen programmieren willst, dann starte hier.
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