Du möchtest wissen, wie du dich besser motivierst, konzentrierst und mühelos zum Ziel beim Programmieren kommst? Dann werden dir die folgenden 7 Tipps dabei helfen, deine Motivation auf das nächste Level zu bringen.
1. Wie du das Problem beim Programmieren findest, ohne dich schlecht zu fühlen
Gerade größere Projekte können sehr komplex werden. Ein kleiner Konzentrationsfehler, ist dann schnell ärgerlich und frustriert. Da du eine hohe Konzentrationsgabe benötigst, um deinen Code sauber zu schreiben, ist es ratsam alle Ablenkungen abzuschalten.
Überlege dir gut, was du wirklich am Schreibtisch brauchst. Netflix gehört nicht in deinen Arbeitsbereich! Auch wenn YouTube und Zocken im neuen CoD (Call of Duty), gerade angesagt und sehr verlockend sind, so haben all diese Sachen nichts mit deiner Arbeit zu tun. Du fragst dich warum? Ganz einfach, du verschwendest so deine Energie und wirst Träge.
Erzähle jemanden von deinem Vorhaben. Wissen noch andere davon, können sie dich anspornen weiterzumachen und sich darauf einstellen, dass du in gewissen Zeitabständen nicht erreichbar bist. Die meisten Leute haben dafür sicherlich Verständnis.
2. Setz dir selbst Ziele und Fristen
Gerade wenn du erst mit dem Programmieren angefangen hast, ist es wichtig für dich, dir persönliche Ziele zu setzen.
Was willst du lernen und bis wann?
Trage all dies, für dich in deinen Kalender oder die Planer-App deiner Wahl ein.
Erinnere dich selbst immer wieder daran, wofür du es lernen möchtest.
Wo willst du das Gelernte später einsetzen?
Notiere dir dies ebenfalls in deinem Kalender. Behalte diese chronologische Zeittafel im Auge und erneure sie, wenn du ein Update brauchst.
3. Stell dich mental positiv ein und bleib am Ball
Sieh dein neu Erlerntes als Bereicherung. Mach einen Vertrag mit dir selbst aus. Dort sollten Verpflichtungen und der Zeitraum vertraglich geregelt sein. Drucke ihn aus und unterschreibe diesen selbst. Versuche deinen Vertrag im Blickfeld oder zumindest in Reichweite zu haben. So schaffst du es dich anzuspornen.
Vielleicht belohnst du dich bei geschafften Zielen, mit kleinen Wünschen, die du dir offen hältst. So verankerst du es in deinem Kopf, wie wichtig es für dich ist. Schaffst du ein Ziel nicht gleich beim ersten Mal, bestraf dich nicht selbst. Überprüfe, woran es gescheitert ist und versuch dein Glück noch mal.
4. Erstelle Dir einen Zeitplan, ohne ihn zu voll zu packen
Um in deinen Lernfeldern nicht durcheinanderzugeraten, solltest du dir einen Plan erstellen. Überlege dir, was du erledigen musst. Lege feste Zeiten für dich fest. Richte dir ein Zieldatum ein. Dieses sollte möglichst realistisch sein. Ist der Zeitplan zu kurz, kann es passieren, dass du dich selbst frustrierst. Ist dieser allerdings zu sehr in die Länge gezogen, kann es geschehen, dass du dich nicht genug fokussierst. Ist ein Projekt über die Maßen groß und komplex, setz dir Zwischenziele. Diese können dann in mehreren Etappen gestaffelt gesetzt werden.
5. Wie du den Fokus an deinem Projekt behältst, ohne abzudriften
Such dir Themen, die du spannend findest. Programmieren lässt sich einfacher lernen, wenn du selbst Interesse an dem Ergebnis hast. Setze dein Handy in den Flugmodus, schließe alle Fenster auf dem Computer die du nicht benötigst und versuche, den Browser zu sperren. Fällt dir das zu schwer, richte dir ein Profil nur für das Programmieren ein. Hier sollten alle unnötigen Programme nicht zugänglich sein.
Vor allem plötzliche Kontextwechsel sind sehr störend. Messenger, Social Media und Videoplattformen sollten für dich tabu sein. Hörst du gern Musik beim Schreiben, dann achte darauf das sie ohne Gesang ist.
6. Verbinde das Theoretische mit dem Praktischen und lerne so effektiver
Du hast gerade etwas Neues in einem tollen Buch gelesen und gelernt? Prima, dann wende es doch gleich an. Versuche stets das Gelernte, in der Praxis umzusetzen. Achte dabei immer darauf nicht zu einseitig zu lernen. Mische die Themen und versuche dich im Praktischen. Gelingt etwas nicht sofort, erforsche wie es besser, schneller oder schöner geht. Denn gerade die Forschung ist das schöne an der Programmiersprache. Finde heraus, was funktioniert und was nicht. Und mit der Zeit wirst du sehen, dass vieles von allein reibungslos ablaufen wird.
7. Hab Geduld und arbeite sorgfältig
Übe dich in Ausdauer. Nicht alles gelingt beim ersten Mal. Versuche deinen Code immer sauber und ordentlich zu schreiben. So verhinderst du Folgefehler, kannst Unstimmigkeiten schneller finden und hast einen besseren Überblick über deine Arbeit.
Programmieren kann genauso anstrengend wie Sport sein. Aber auch beim Sport ist es so, dass nach dem Kraftakt, die Belohnung erfolgt. Denk immer daran, was du kannst, wenn du die Anstrengungen überwunden hast.
Zusammengefasst
Du hast vor erfolgreich das Programmieren zu lernen und möchtest dich später darin etablieren? Dann leg den Fokus auf das, was du willst. Räum alle Störfaktoren aus deinem Umfeld aus dem Weg. Erzähle es deinen Freunden, Kollegen und der Familie von wann bis wann du beschäftigt bist. Halte dich an deine Ziele und Pläne.
Ein Vertrag mit deinem Ego, kann dir helfen dir selbst Dampf zumachen. Niemand möchte Verträge brechen.
Programmieren kann sehr verzwickt sein, vor allem an Tagen, an denen die Ablenkung groß ist. Nimm dir auch mal frei. Geh raus, tanke Luft und Sonnenlicht und schaffe mit neuer Energie das, was du dir vornimmst.
Wenn du diese Tipps befolgst, gelingt es dir, das Programmieren zu erlernen. In deinem gewählten Zeitraum, ganz nach deiner Vorstellung.
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